Weimar

Weimar: Kulturstadt mit Stil und Geschichte 

Zwar ist Weimar nicht mal ansatzweise so groß wie London oder Paris, doch mindestens genauso berühmt, jedenfalls unter Kulturliebhabern. Die kleine Provinzstadt in Thüringen zog mit ihren gepflegten Parkanlagen, den verwinkelten Gassen und einladenden Plätzen in ihrer Geschichte viele weltberühmte Schöngeister wie Goethe, Schiller, Nietzsche oder Liszt an. So wurde sie zum Mittelpunkt deutscher Kulturgeschichte.

Aber die beschauliche Kulturstadt an der Ilm ist mehr als eine hübsche Kulisse: Im Deutschen Nationaltheater wurde 1919 die Nationalversammlung einberufen und die Weimarer Republik gegründet. Darüber hinaus wurde in der Region eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte geschrieben, und zwar mit dem Konzentrationslager Buchenwald.

Ziehen Touristen aus der ganzen Welt an: Sehenswürdigkeiten in Weimar

Ein Besuch der Gedenkstätte Buchenwald darf bei all der lieblichen Kunst und Kultur der Stadt Weimar nicht fehlen. Die 1958 von der DDR eingeweihte Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald wurde in den 1990er-Jahren umfassend neu konzipiert. Heute sind historische Gebäude, Relikte aus der Lagerzeit und Denkmale sowie verschiedene Dauerausstellungen zu besichtigen.

Wer nach Weimar kommt, soll die Kleinstadt nicht unterschätzen, denn die Fülle der Attraktionen steht einer Weltstadt in nichts nach. Schlösser, Parks, Museen, Denkmale: Die Liste der sehenswerten Attraktionen in Weimar ist lang. Zu den Top Ten zählen das Goethe-Nationalmuseum mit Wohnhaus sowie das Goethe-und-Schiller-Archiv, das älteste Literaturarchiv Deutschlands. Das Bauhaus-Museum Weimar mit der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung darf auf der Liste ebenso wenig fehlen wie das prächtige Stadtschloss, Schloss Belvedere oder die Herzogin Anna Amalia Bibliothek mit ihrem prunkvollen Rokoko-Saal.

UNESCO, Bauhaus und natürlich Goethe: Stadtgeschichte von Weimar

Weimar entsteht etwa um das Jahr 900. Bis ins 14. Jahrhundert existiert eine Grafschaft Weimar, die sich aus einer Burganlage entwickelt hat. Erst 1410 erhält der Ort seine Stadtrechte. 1552 macht Herzog Johann Friedrich der Großmütige Weimar zur Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Weimar. Sie bleibt bis 1918 Residenzstadt. Während der Regentschaft der Herzogin Anna Amalia und unter ihrem Sohn Herzog Carl August um das Jahr 1800 wird die Stadt durch die Anwesenheit Wielands, Goethes, Herders, Schillers und anderer bedeutender Persönlichkeiten zu einem kulturellen Zentrum. Die Zeit geht später unter dem Namen „Weimarer Klassik“ in die Kulturgeschichte ein. 1919 wird in Weimar das Bauhaus durch die Vereinigung der Kunstschule mit der Großherzoglich Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar gegründet.

1919 findet im Deutschen Nationaltheater in Weimar die verfassungsgebende Zusammenkunft der Nationalversammlung statt, welche sich nach Abschaffung der Monarchie und Ausrufung der Republik konstituiert. Das parlamentarische Deutschland, das bis 1933 besteht, wird Weimarer Republik genannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Weimar der sowjetischen Besatzungszone zugeordnet und der DDR eingegliedert. Die Stadt wird vom Regime als vorzeigbares „Schmuckstück“ gepflegt. Weimars besondere kulturgeschichtliche Bedeutung über verschiedene Epochen hinweg wurde bereits mehrfach von der UNESCO gewürdigt. Der Stadtname geht auf die althochdeutschen oder altsächsischen Begriffe für „Heiligtum“ und „See“.

Weimar: Leben und Arbeit in der Stadt der Klassiker

Weimar ist erstaunlich vielseitig. Der Ort ist viel mehr als ein hübsches Geschichtsmuseum. Zwar wird die Kulturstadt, zwischen Jena und Erfurt gelegen, noch heute ihrem Ruf gerecht und bietet ganzjährig anspruchsvolle kulturelle Unterhaltung. Doch bietet sie gleichzeitig eine moderne Urbanität sowie die weite Ruhe der Natur. Eine perfekte Mischung für Sie? Wenn Sie Fach- oder Führungskraft der Gesundheits- und Sozialbranche sind, warten in Weimar hervorragende Perspektiven auf Sie!

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