Tübingen

Tübingen: Romantische Stadt mit kulturellem Anspruch

Die baden-württembergische Stadt Tübingen ist bekannt für ihre Burgen, Klöster und Schlösser sowie als Wirkungsstätte der Dichter Friedrich Hölderlin und Hermann Hesse. Viele Besucher kommen wegen der spannenden Museumlandschaft in die romantische Stadt am Neckar. Im mittelalterlichen Schloss Hohentübingen, welches sich zentral gelegen über den Stadtkern Tübingens erhebt, finden Besucher beispielsweise geballtes Wissen auf über 2.000 Quadratmetern. Ob frühmenschliche Artefakte, gut erhaltene Zeugnisse aus der Ägyptologie, bedeutende Funde der Archäologie oder zeitgenössische Kunst – hier sind für jedes Interessensgebiet Ausstellungsstücke vorhanden.

Neben den bekanntesten Ausstellungsräumen in der Altstadt Tübingens wie dem Museum der Universität oder dem Stadtmuseum stehen den Besuchern und Einwohnern im kulturell geprägten Tübingen zudem innovative Museumserlebnisse zur Verfügung. Im Boxenstop etwa, am Rande der Altstadt Tübingens, dreht sich alles um Oldtimer und Sportwagen – und zwar ohne Absperrungen!

Tübingen entdecken: Besuchermagneten und Sehenswürdigkeiten

Tübingen ist eine lebendige Universitätsstadt mit tausendjähriger Geschichte. Da ein Großteil seiner historischen Gebäude über die Jahrhunderte erhalten werden konnten, ist die Liste der Sehenswürdigkeiten entsprechend lang, um nicht zu sagen: endlos! Am besten, man marschiert einfach drauflos und lässt sich durch die Gassen treiben. Das Stadtbild wird geprägt vom hohen Turm der Stiftskirche St. Georg. Besonders sehenswert ist zudem das etwa gleichaltrige Rathaus am Marktplatz. Der imposante Fachwerkbau am Neptunbrunnen stammt aus dem 15. Jahrhundert. Seine Fassade zeigt unzählige gemalte Figuren, Gerechtigkeitsbilder und Sgraffito-Bemalungen. 

Eine weitere Attraktion ist die Neckarinsel mitten im Fluss. Sie ist etwa einen Kilometer lang und teilt den Neckar in zwei Hälften. Besonders im Herbst ist die Insel bei Studenten, Einwohnern und Besuchern sehr beliebt, wenn die zahlreichen Laubbäume sich in ein warmes Farbenmeer verwandeln. Von einem Stocherkahn aus lässt sich die bunte Neckarfront – reichverzierte Fachwerkhäuschen am Flussufer – am besten erkunden. Das sind Flachboote, ähnlich den Gondeln in Venedig, die von sogenannten Stocherern durch das Abstoßen vom Grund des Flusses mittels einer sieben Meter langen Stange gesteuert werden.

Hat auch klein angefangen: Tübingen und seine Stadtgeschichte

Mitte des 11. Jahrhunderts taucht der Stadtname Tübingen erstmals auf. Der Name des – vermuteten – Ortsgründers Tuwo in der Vorsilbe und die Namensendung „-ingen“ deuten auf die Gründung einer ländlichen Vorgängersiedlung während der Völkerwanderungszeit hin. Im frühen Mittelalter gehört der Ort zu den Besitzungen des Grafen von Zollern, bald darauf gründet Papst Alexander IV. hier ein Augustiner-Eremitenkloster, zehn Jahre später folgt ein Franziskanerkloster. 1342 gelangen Burg und Stadt an die Grafen von Württemberg. Bereits im 15. Jahrhundert wird die Eberhard-Karls-Universität eröffnet, somit eine der ältesten Hochschulen des Landes.

Ende des 18. Jahrhunderts wird in Tübingen die Allgemeine Zeitung gegründet, die schnell zur wichtigsten politischen Tageszeitung Deutschlands avanciert. Verantwortlich ist Johann Friedrich Cotta, der Verleger deutscher Klassiker von Goethe, Schiller, Herder und Wieland. Tübingen kann sein mittelalterliches Flair über den Zweiten Weltkrieg erhalten und bleibt vergleichsweise verschont von Bombenangriffen.

Leben und Arbeiten in Tübingen in Baden-Württemberg

Das ganze Leben in Tübingen wird von den rund 30.000 Studenten geprägt. Tübingen ist daher mit einem Altersdurchschnitt von rund 40 Jahren eine der jüngsten Städte Deutschlands. Mit dem Universitätsklinikum Tübingen bieten sich besonders für Fach- und Führungskräfte vielseitige Berufsperspektiven. Mit seinen 20 Zentren, 41 Spezialabteilungen und 17 Kliniken handelt es sich um ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin und einen der größten Arbeitgeber der Metropolregion Stuttgart, zu der auch Tübingen zählt.

So kann man in Tübingen die Vorteile einer jungen Universitätsstadt genießen, findet mit der ruhebringenden Schwäbischen Alb und der reichen Kulturlandschaft dabei gleichzeitig vielseitigen Ausgleich zu einem anspruchsvollen Berufsleben. Der Fachkräftemangel ist längst auch in Tübingen angekommen, so dass in allen Bereichen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Talente der Pflege, der Betreuung, der Medizin und Therapie gesucht werden. Lassen Sie Care Potentials kostenlos eine Stelle für Sie finden, die am besten zu Ihren Wünschen passt.

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