Sozialwirtschaft

Sozialwirtschaft: Berufssektor für Hi(gh) Potentials der Gesundheits- und Sozialbranchen 

Wer in der Sozialwirtschaft tätig ist, gehört zu den aktuell sehr gefragten Berufsgruppen. Hi(gh) Potentials der Pädagogik, Sozialen Arbeit, der Pflege oder des therapeutischen Bereichs tragen die Sozialwirtschaft auf ihren Schultern und sind auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. 

Die Sozialwirtschaft ist ein Teil eines Wirtschaftssystems, der sich vor allem mit Leistungen befasst, die der Gesellschaft nützen. Im Fokus stehen dabei oft soziale Probleme und in diesem Zusammenhang das Erbringen von Dienstleistungen für und mit Menschen. Die Sozialwirtschaft arbeitet daher stets auf das Ziel des individuellen und gemeinschaftlichen Wohls hin.

Wo die Sozialwirtschaft eingeordnet wird

Sozialwirtschaftliches Handeln hat nicht nur soziale, sondern auch ökonomische Aspekte. Die Sozialwirtschaft gehört zum Dienstleistungssektor. Dort wird sie zwischen dem privatwirtschaftlichen und dem öffentlichen Sektor eingeordnet. Der privatwirtschaftliche Sektor meint die Märkte mit Angebot und Nachfrage, während der öffentliche Sektor die verstaatlichten Einrichtungen meint. Hierfür werden die Begriffe Dritter Sektor oder Non-Profit-Sektor ebenfalls verwendet. Die Sozialwirtschaft verfolgt nicht primär einen Erwerbszweck, sondern stattdessen Sachziele zur Deckung eines Bedarfs.

Die Aktivitäten der Sozialwirtschaft bestehen überwiegend aus dem Erbringen von Dienstleistungen am Menschen, etwa im Fürsorge-, Gesundheits- und Pflegebereich. Zusätzlich kommen aber neuerdings auch Dienstleistungen in den Bereichen Natur- und Umweltschutz hinzu.

Betrachtet man die Sozialwirtschaft als Branche, stellt sie einen besonderen Bereich der ökonomischen Wertschöpfung dar. Das liegt daran, dass die wirtschaftlichen Leistungen im Wesentlichen über den Staat refinanziert werden und zugleich die Organisationen vor allem gemeinnützig ausgerichtet sind. Die Gewinnerzielung spielt in der Sozialwirtschaft eine untergeordnete Rolle.

Mit öffentlichen Haushaltsmitteln muss sorgsam umgegangen werden. Bei den sozialwirtschaftlichen Dienstleistungen muss daher zunehmend die Wirtschaftlichkeit mitbetrachtet werden, was bedeutet, dass sozialwirtschaftliche Betriebe ihre zur Verfügung stehenden Ressourcen effizient einsetzen müssen. 

Unterschiedliche Ausprägungsformen der Sozialwirtschaft

Zur Sozialwirtschaft gehören individuelle und kollektive Formen von gemeinschaftlicher, öffentlicher, frei-gemeinnütziger und gewerblich organisierter Versorgung. Entweder koordinieren Betroffene selbst diese Versorgung, zum Beispiel in Form einer Genossenschaft, oder sie wird von Wohlfahrtsorganisationen bereitgestellt.

Betriebe der Sozialwirtschaft unterstützen und helfen Menschen, die einen besonderen Bedarf haben oder deren gesellschaftliche Teilhabe durch gewisse Nachteile potentiell gefährdet ist. Die folgenden Organisationen werden der Sozialwirtschaft zugeordnet:

  • Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
  • Berufsbildungswerke
  • Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
  • Einrichtungen der Suchtprävention und -beratung
  • Ambulante Pflegedienste
  • Einrichtungen der Flüchtlingshilfe
  • Einrichtungen der stationären und ambulanten Pflege

So wichtig ist die Sozialwirtschaft in Deutschland

Die Sozialwirtschaft ist bedeutsam für unsere Gesellschaft. Denn Lösungen für ökonomische, soziale oder umweltbezogene Probleme müssen zunehmend auf gesellschaftlicher oder sogar individueller Ebene gelöst werden – da der öffentliche wie auch der private Sektor dies nicht leisten können. Im Rahmen der Sozialwirtschaft sind hingegen solche Lösungsansätze vorstellbar. Denn die Sozialwirtschaft spielt eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit einer starken und von Inklusivität geprägten Gesellschaft.

Auch Ziele der öffentlichen Hand lassen sich mithilfe der Sozialwirtschaft realisieren. Sie kommen dann wiederum auch dem Markt- und Wirtschaftssektor zugute. Die Bruttowertschöpfung der Sozialwirtschaft in Deutschland ist zudem erheblich und beläuft sich auf dreistellige Milliarden-Beträge. Zudem sind mehrere Millionen Menschen in der Sozialwirtschaft beschäftigt.

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