Sonderpädagogik

Beste Jobs in der Sonderpädagogik gibt’s bei Care Potentials

Im Sozial- und Gesundheitswesen sind viele Fachgebiete beheimatet, die ganz verschiedene Berufsfelder und Karrierechancen beinhalten. Eines von ihnen ist die Sonderpädagogik. Sie befasst sich vorrangig mit Kindern und Jugendlichen, die einen besonderen Förderbedarf in pädagogischen Belangen haben. Die Sonderpädagogik kann dies leisten, indem sie die Kinder durch individuelle Hilfen unterstützt und begleitet. So soll ein möglichst großes Maß an schulischer oder beruflicher Eingliederung erreicht werden – ebenso wie eine verbesserte gesellschaftliche Teilhabe sowie selbstständige Lebensgestaltung. Auch sollen mithilfe der Sonderpädagogik weitere Möglichkeiten gefunden werden, um die für die Betroffenen gewählten Maßnahmen zu optimieren.

Sonderpädagogen sind gefragte Fachkräfte im Bereich des Sozialwesens. Ihnen stehen zahlreiche Beschäftigungsfelder in inklusiven und sonderpädagogischen Kontexten zu Verfügung: Frühförderung, heilpädagogische Heime für Kinder, Familienberatungsstellen oder die Arbeit im betreuten Wohnen sind übliche Einsatzgebiete für Experten der Sonderpädagogik. Zum nächsten Traumjob finden sie ganz einfach, wenn sie sich an Care Potentials wenden. Der Personalvermittler der Sozial- und Gesundheitsbranche verfügt über hervorragende Kontakte.

Geschichte der Sonderpädagogik vor 1949

Die Sonderpädagogik hat eine bewegte Entwicklung hinter sich. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Begriff Heilpädagogik für die Disziplin verwendet. Diese verstand man noch bis weit in das 20. Jahrhundert hinein eher als eine medizinische als eine pädagogische Fachrichtung. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts bewegte sich der Fokus auf den pädagogischen Aspekt.

Eine Schwierigkeit der Sonderpädagogik war damals das äußerst geringe Verständnis für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Damalige Pädagogen oder Lehrer begriffen es nicht als ihre Aufgabe, behinderte Menschen in einem angemessenen Umfeld besonders zu unterstützen. Die ersten Einrichtungen für behinderte Kinder waren die sogenannten „Hilfsschulen“. Diese wurden jedoch nicht als Bildungseinrichtungen begriffen, sondern als medizinisch geprägte Heil- oder Therapie-Institutionen. Diese Vergangenheit der Sonderpädagogik belastet den Diskurs über Inklusion bis heute.

Historie der Sonderpädagogik ab 1949 bis heute

Nach 1949 gab es ein deutliches Bestreben, die Sonderpädagogik – unter Anknüpfen an deren Blütezeit aus der Weimarer Republik – neu auszurichten. Doch damit tat man sich reichlich schwer und die Sonderpädagogik knüpfte zunächst überwiegend an die Ideologie und Struktur der Sonderpädagogik aus der Zeit des Nationalsozialismus an. Dieses Vorgehen war in der DDR noch stärker ausgeprägt: Dort wurden Kinder mit „geistiger Behinderung“ bis zur Wende von der Teilnahme am regulären Schulsystem ausgegrenzt und fanden sich stattdessen in „Rehabilitationseinrichtungen“ oder „Anstalten“ wieder.

Erst in den 1980er-Jahren verstärkten sich in Westdeutschland die Bestrebungen, Menschen mit Behinderung nicht länger auszugrenzen. So hießen „Sonderschulen“ nun „Förderschulen“. Mithilfe der Möglichkeiten der Sonderpädagogik wurden Kinder mit und ohne Behinderung fortan zunehmend gemeinsam unterrichtet, Stichwort: Integrationsklassen. Die Kinder sollten mit- und voneinander lernen. Im November 1994 tauchte auch ein neuer Satz im Artikel 3 des Grundgesetzes in Kraft: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“.

Ab 2000 verfestigte sich diese Ausrichtung und die Sonderpädagogik fand zunehmend ihren Platz an Regelschulen. Der Unterricht an Förderschulen wurde immer weniger und Kinder mit und ohne Behinderungen lernen verstärkt gemeinsam an Regelschulen – unterstützt durch Fachkräfte für Sonderpädagogik.

Sonderpädagogik als wissenschaftliches Studienfach und berufliches Umfeld

Wer sich für die Sonderpädagogik als berufliches Umfeld interessiert, findet in Deutschland rund 60 Bachelor-Studiengänge vor. Das Lehramt-Fach vermittelt bildungswissenschaftliche Grundlagen ebenso wie das methodische Repertoire der Pädagogischen Psychologie. Natürlich ist im Studiengang Sonderpädagogik auch die Lebenswirklichkeit behinderter Menschen ein wichtiges Thema. Fächer im Studiengang Sonderpädagogik haben Namen wie Frühförderung und Förderdiagnostik, Ethik in Gesundheit, Sozialem und Erziehung oder Pädagogik bei Verhaltensstörungen.

Wer Sonderpädagogik studiert hat, arbeitet in erster Linie an Förderschulen oder zunehmend im inklusiven Kontext: Dann werden Sonderpädagogen fest an Regelschulen angestellt. Dies wird als Schritt hin zur Inklusion begriffen, da gesellschaftliche Teilhabe ein Menschenrecht ist. Für die Umsetzung dieser Pläne ist die reguläre Anwesenheit von Sonderpädagogen an Regelschulen eine unbedingte Notwendigkeit. Eine sogenannte sonderpädagogische Grundversorgung aller Schulklassen steht beispielsweise in diesem Zusammenhang zur Diskussion. Da jedoch bleibt die Frage, wo die benötigten Sonderpädagogen in Zeiten des Fachkräftemangels herkommen sollen.

Hi(gh) Potentials der Sonderpädagogik finden ihre Traumjobs bei Care Potentials

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