Schwarzenbek

Schwarzenbek – Immer mittendrin

Die kleine Stadt Schwarzenbek gilt als geografischer Mittelpunkt des südlichen Teils des Kreises Herzogtum Lauenburg und nennt sich gerne „Stadt der Mitte“. Und als solche ist der Ort auch Anziehungspunkt einer idyllischen Region zwischen den Städten Mölln, Lauenburg, Geesthacht und der Gemeinde Wentorf bei Hamburg.

Diese besondere Lage, zwischen weiter Natur und der Millionenmetropole Hamburg, macht Schwarzenbek nicht nur zu einem attraktiven Ausflugsziel, sondern auch zu einer idealen Heimat. Hier wird viel auf die Beine gestellt und den Schwarzenbekern mangelt es nicht an spannenden Events in ihrer Stadt: von Märkten und Messen über Theatergastspiele und Vernissagen bis zu Sportveranstaltungen aller Art.

Ziehen nicht nur Touristen an: Sehenswürdigkeiten in Schwarzenbek

Die Stadt besitzt mit der St. Franziskus-Kirche ein bedeutendes Gotteshaus. Die 1895 geweihte Kirche beherbergt zahlreiche Kunstschätze, darunter historische Ölgemälde, Kelche und Leuchter. Die ursprünglichen Altarfenster, die biblischen Szenen zeigten und die reformatorische Geschichte darstellten, wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Daraufhin wurden sie erst zugemauert, bis sie 1993 wieder geöffnet und mit Darstellungen des Heiligen Franziskus neu gestaltet wurden.

Eingebettet in eine idyllische Parkanlage liegt eine weitere Sehenswürdigkeit: Das frühere Domizil der Amtsrichter lohnt schon wegen der renommierten Ausstellungen und Veranstaltungen, die hier regelmäßig stattfinden, einen Besuch. Das Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Amtsrichterhaus diente während der Kurfürstlich-Hannoverschen Herrschaft als Wohnung für die Amtsschreiber. Zum Fachwerkhaus gehören auch eine Scheune, eine Wagenremise und ein Pferdestall mit Knechtkammer. Wem jetzt der Sinn nach etwas Action steht, besucht die Eisenbahnfreunde, den größten Modelleisenbahnverein Norddeutschlands. Auf ihrem 650 qm großen Gelände sind drei Modellbahnanlagen aufgebaut, die nicht nur besichtigt, sondern deren Züge teilweise auch selbst gesteuert werden können.

Schon viel erlebt: Stadtgeschichte von Schwarzenbek

Die schleswig-holsteinische Kleinstadt ist nach einem Gewässer benannt, der Schwarzen Beke. Der Fluss entspringt südöstlich der Stadt, durchquert den Rülauer Forst, eine Obstplantage und einige Wiesen, bevor sie an der Meiereistraße in Rohren verschwindet, die der Bahntrasse folgend schließlich an der Straßenbrücke Compestraße enden. Von dort fließt die Beke nach Westen aus dem Ort und mündet bei Radekamp in die Schwarze Au. Schwarzenbek entstand aus einer Herausrodung aus dem Grenzurwald zwischen Sachsen und Slawen. Der Ort wird erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Zu dieser Zeit wird eine Turmhügelburg erbaut, die später unter dem Namen Marienburg bekannt ist und als Schutzburg der frühen Siedlung dient.

Im 16. Jahrhundert wird Schwarzenbek Teil des Herrschaftsgebietes des Herzogtums Sachsen-Lauenburg und zeitweilig Residenzort. Von 1689 bis 1815 gehört der Ort mit dem Herzogtum zum Kurfürstentum Hannover und damit zur britischen Krone. Während der Regierungszeit Napoleons I. wird das Herzogtum abwechselnd von Frankreich und Preußen besetzt, bis die Stadt aufgrund der Beschlüsse des Wiener Kongresses 1815 zu Dänemark kommt. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg Mitte des 19. Jahrhunderts wird Schwarzenbek Preußen zugeordnet. Stadtrechte erhält der Ort erst nach dem Zweiten Weltkrieg, 1953.

In ganz Europa beliebt: Schwarzenbek

Schwarzenbek ist eine sogenannte Europastadt, und zwar bereits seit 1961. Diesen Beinamen dürfen Städte tragen, die sich dem besonderen Gedanken der europäischen Verständigung verpflichtet fühlen. Nun ist dieser Beiname streng genommen nicht geschützt oder gar ein offizieller Titel, aber doch eine respektable Auszeichnung. 1955 erfolgte hierzu der erste bedeutende Schritt. In diesem Jahr ging die damals noch sehr junge Stadt eine Verbrüderung mit drei europäischen Städten ein: Aubenas (Frankreich), Sierre (Schweiz) und Zelzate (Belgien). Dem Bund schlossen sich 1960 noch die Städte Cesenatico (Italien) und Delfzijl (Niederlande) an.

Dafür verlieh der Europarat Straßburg der Stadt Schwarzenbek als zweiter Stadt der Bundesrepublik für die weit ausstrahlende Förderung der europäischen Einigungsidee und Völkerverständigung den Europapreis. Schwarzenbek hat sich aber dann nicht zurückgelehnt, sondern beweist weiterhin hohes Engagement. Seit 2009 ist der Ort beispielsweise die einzige deutsche Kommune, die eine chinesische Partnerschaft hat, und zwar mit der chinesischen Stadt Haimen in unmittelbarer Nähe zur Metropole Shanghai.

Leben und Arbeiten in Schwarzenbek

Schwarzenbek ist eine kleine Stadt, durch die immer frischer Wind weht: Im Vergleich zum Umland ist der Altersdurchschnitt ausgesprochen niedrig. Besonders junge Familien scheinen sich hier wohl zu fühlen zwischen dem dichten Sachsenwald und der Weltstadt Hamburg. Das Bauland ist günstig, die Natur grenzenlos und die Wege kurz: Was will man mehr? Zudem hat sich Schwarzenbek vorgenommen, seine Schulen zu den modernsten in ganz Deutschland zu machen. In den Bildungsbereich wird besonders viel investiert und auch diese Tatsache lockt viele Familien hierher.

Schwarzenbeks Ruf als Wirtschaftsstandort ist begründet durch hochqualifizierte Arbeitsplätze, einen stabilen und vielseitigen Mittelstand und weltweite Kooperationen. Die städtische Wirtschaftsförderung entwickelt Infrastrukturen, die für ein wachsendes Wirtschaftspotential und optimale Karrierechancen sorgen. Besonders im Bereich Gesundheit und Soziales werden aktuell qualifizierte Fach- und Führungskräfte gesucht, um die optimale Versorgung der Bevölkerung auf einem hohen Niveau halten zu können. Wer am liebsten sofort in Schwarzenbek den Grundstein für eine langfristige Perspektive legen möchte, wendet sich an die Jobvermittler von Care Potentials. Wir wissen, wo Hi(gh) Potentials wie Sie am besten unterkommen. 

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