Passau

Superlative in Passau

Das Passauer Drei-Flüsse-Eck ist weltweit einzigartig: Nur hier fließen drei Flüsse zu einem zusammen. Vom Norden her kommt die Ilz, vom Westen die Donau und aus dem Süden der Inn. Als Donaustrom ziehen sie gemeinsam gen Osten weiter. Faszinierend zu sehen, denn die drei Gewässer bringen jeweils eine eigene Färbung ein: Das Wasser des aus den Alpen kommenden Inns ist grün, die Donau fließt vorbei an Äckern und Feldern und scheint durch die Bodensubstanzen braun und die Ilz zeigt sich tiefschwarz, da sie direkt aus einem Moorgebiet kommt.

Ein weiteres Superlativ stellt die Kirchenorgel des Passauer Doms dar: Sie ist die größte der Welt. Mit ihren 233 Registern und knapp 18 000 Pfeifen bietet die Anlage einen phänomenalen Klang. Aber das ist noch längst nicht alles, denn Passau hat eine ganze bunte Tüte an Attraktionen zu bieten.

Die Stadt der drei Flüsse: Passau

Die Altstadt Passaus mit ihren schmalen Gassen und den pastellfarbenen Barock-Fassaden liegt auf einer schmalen Landzunge zwischen der Donau und Inn. Seit jeher wird das Leben in Passau vom Wasser geprägt. Das hat gute, aber auch schlechte Seiten. Schlechte immer dann, wenn das Hochwasser kommt und da hat Passau leider gleich mehrmals schlechte Erfahrungen machen müssen. Die Höchstmarke von 1501 lag bei 13,2 Metern und 2013 beispielsweise bei 12,9. Ein normaler Höchstpegel der Donau liegt bei 4,50 Metern. Die Stadt lag bislang viermal in ihrer Geschichte bis zum Hals im Wasser, woran zahlreiche Marken im Stadtgebiet erinnern.

Die bayrische Universitätsstadt bietet in ihrer farbenfrohen Altstadt noch weitere attraktive Sehenswürdigkeiten, wie den Dom St. Stephan, die Mutterkirche des Donau-Ostens. Sehr beliebt ist auch das Glasmuseum. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es eine größere Sammlung als hier: 30 000 Stücke des berühmten „Böhmischen Glases“ sind hier beheimatet, 15 000 davon ausgestellt. Das Glasmuseum liegt am Rathausplatz im historischen Gebäudekomplex „Wilder Mann“. Die Kaiserin Sisi übernachtete im 19. Jahrhundert hier im Hotel, das nach seiner Sanierung von Neil A. Armstrong eröffnet wird, dem ersten Mann auf dem Mond.

So hat sich die Stadt Passau entwickelt

Bereits im 1. Jahrhundert war Passau römisch besiedelt. Auf der Halbinsel zwischen Donau und Inn wurde das Kastell Batavis errichtet, das vermutlich für die spätere Stadt namensgebend war. Hier waren germanische Söldner vom Stamm der Bataver stationiert. Aus diesem Wort soll sich im Laufe der Jahrhunderte „Passau“ entwickelt haben. Als die Römer abgezogen waren, errichteten die Bajuwaren auf der Halbinsel eine Herzogsburg. Passau wurde bald darauf Bischofssitz und gründete das Kloster Niedernburg, welches zum Sitz des Fürstbistums wurde.

Das Bistum Passau entwickelte einen beachtlichen Wohlstand und weckte dadurch immer wieder Begehrlichkeiten bei seinen Nachbarn Bayern und Österreich. Auch mit teils verheerenden Naturkatastrophen sah sich Passau häufig konfrontiert. Neben zahlreichen Fluten wurde die Stadt auch von großen Bränden heimgesucht. Nachdem Passau 1662 bis auf die Grundmauern abgebrannt war, wurde sie von italienischen Baumeistern in ihrer heutigen Erscheinung wieder aufgebaut. So entstand das südländische, barocke Profil der Stadt. Die Zeit des selbständigen Fürstentums endete 1803 mit der Säkularisierung.

Passau – Herrschaftszentrum und Residenzstadt

Zu Zeiten der Fürstbischöfe war Passau ein bedeutendes Herrschaftszentrum. Die Bischöfe hier waren nicht nur die geistlichen, sondern auch die weltlichen Herrscher über die Dreiflüsse-Stadt. Eine Burg sollte dieser machtvollen Stellung Ausdruck verleihen: die Veste Oberhaus. So entstand auf dem Georgsberg hoch über der Donau ab dem 13. Jahrhundert eine eindrucksvolle Burganlage, die Macht und Stärke demonstrierte, aber auch stabilen Schutz bot. Denn die Passauer Bürger rebellierten oft und gerne gegen die bischöfliche Macht.

Erst ab 1803 kamen mit der Säkularisierung grundlegende Veränderungen für die Veste Oberhaus: Der Fürstbischof verlor seine weltliche Macht über Passau. Allerdings übernahmen daraufhin die Bayern die Stadt und ließen hier ihre Truppen einmarschieren. Die Veste wurde von ihrem Bündnispartner als Grenzbastion im Krieg gegen Österreich genutzt: von Napoleon. Im 19. Jahrhundert wurde die Anlage zu einem Staatsgefängnis, ab 1932 schließlich zu einem Museum, das es heute noch ist.

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