Neuruppin

Lauschige See-Oase Neuruppin

Nanu, wer hätte gedacht, dass in der Kreisstadt Neuruppin so ein Trubel ist? Die Geburtsstadt des Dichters Theodor Fontane  liegt unweit Berlins und bietet überraschend viele Attraktionen. Und hübsch ist sie auch, die kleine Stadt: Das frisch restaurierte Zentrum strahlt zuckersüß in Pastellfarben. Und spätestens, wenn man auf einem Boot gemächlich über den Neuruppiner See schaukelt, ist man verliebt in dieses Juwel!

Es ist also kein Wunder, dass hier viel los ist, denn bestimmt suchen auch vieler Hauptstädter hier, was sie zu Hause nun mal nicht finden: Ruhe und die Weite der Natur. Und so ein See direkt in der Stadt ist natürlich auch immer toll! Die Segelboote gleiten sanft über die glitzernde Wasseroberfläche, zwischen schnatternden Enten und kreisenden Möwen hindurch – da könnte man doch ewig zusehen und sich dabei entspannen. Wer das Panorama vom Ufer aus genießen möchte, ist im Tempelgarten gut aufgehoben. Dieser wurde einst eigens für Friedrich den Großen angelegt, der zu seiner Zeit als Kronprinz in Neuruppin residierte.

Neuruppin: Berühmte Stadt der bunten Bilderbogen 

Wer das erste Mal in Neuruppin ist, landet meist am Bürger-Bahnhof am Rheinsberger Tor. Die Mitarbeiter der Touristen-Information lotsen einen direkt Richtung Stadtmauer und Wallgraben, dem grünen Gürtel der Stadt. Hier liegen alle wichtigen Sehenswürdigkeiten nahe beieinander, wie etwa der neue Anbau des Museums Neuruppin, der eine gelungene Verbindung zum Tempelgarten schafft. Eine Dauerausstellung erzählt von den wichtigsten Stationen der Stadtgeschichte. Das berühmteste Kapitel Neuruppins gehört unangefochten den Bilderbogen. 

Das brandenburgische Neuruppin war im 19. Jahrhundert weit über seine Landesgrenze hinaus bekannt für diese bunten Bogen. Bald jeder Haushalt im Land hatte einen der Drucke, auf denen religiöse Motive, moderne Genrebilder oder deftig-humoristische Darstellungen abgebildet wurden. Auch die Ausschneidepuppen für Kinder, Papiersoldaten, Ziehfiguren und selbstgebastelte Spielzeuge aus Papier erfreuten sich deutschlandweit größter Beliebtheit. Die Druckerei in Neuruppin fertigte sagenhafte 20.000 verschiedene Bilderbogen in Millionenauflage an. Die Originale im Museum sollte man sich nicht entgehen lassen.

Stadtgeschichte Neuruppin – Alt, neu und der König von Preußen

Auch wenn Neuruppin keine Großstadt ist, gehört sie zu den flächengrößten Städten Deutschlands. Das bedeutet vor allem eins: Platz! Einst siedeln Slawen hier an den lauschigen Ufern des Sees. Als der deutsche Adel um das Jahr 1200 die Gegend einnimmt, errichten sie die Burg Ruppin. Im nördlichen Vorgelände der Anlage entsteht eine Marktsiedlung, aus der sich die Stadt Altruppin entwickelt. Bald darauf entsteht südwestlich die Nikolaikirche mit einer eigenen Siedlung, das heutige Neuruppin. Die Ortschaft wächst enorm und zählt im Mittelalter zu den größten und bekanntesten Städten Nordostdeutschlands.

Doch 1787 ändert sich alles. Ein Großbrand legt die Stadt Neuruppin in Schutt und Asche. Die Einwohner verlieren ihre Häuser und ihre Heimat. Doch der großzügige Friedrich Wilhelm II. lässt direkt die Staatsschatulle klimpern und ist bereit, die Stadt wieder aufzubauen. Unter einer Bedingung: Er bestimmt die Gestaltung. Ganz nach seinem Geschmack wurde Neuruppin also neugestaltet mit großen Plätzen, Häusern im Karree und bepflanzten Hinterhöfen. Alles immer schön preußisch im Quadrat und säuberlich strukturiert. Noch heute gilt Neuruppin als Musterbeispiel frühklassizistischer Städtebaukunst.

Das wollen alle sehen in Neuruppin: Hotspots

Von wegen idyllische See-Romantik! Ein moderner Parzival bricht plötzlich die verwunschene Atmosphäre. Die multifunktionale und 17 Meter hohe Stahlskulptur wurde hier 1998 anlässlich der Verleihung des Beinamens „Fontanestadt“ errichtet. Der Künstler stellt seinen „Parzival am See“ als Antiritter und Zeichen des Aufbruchs dar. Biegt man dann wieder Richtung Stadtkern ein, sieht man schon die schöne Pfarrkirche St. Marien, die heute ein beliebtes Veranstaltungszentrum Neuruppins ist.

Was auf keiner Sightseeing-Tour fehlen darf, ist das Geburtshaus von Theodor Fontane. Er wurde 1819 im Haus der Löwen-Apotheke geboren. Seine Eltern, frisch aus Berlin ausgewandert, betrieben die Apotheke und wohnten im Stockwerk darüber. Leider befindet sich das Haus im Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. Aber wer sich für den Dichter interessiert, schaut einfach noch bei seiner Schule vorbei, dem Alten Gymnasium. Das bereits 1790 errichtete Gebäude hat den Grundriss einer barocken Schlossanlage. Heutzutage beherbergt das Gebäude die Bibliothek, die Kreismusikschule, die Jugendkunstschule sowie die Medizinische Hochschule Brandenburg und fungiert nebenbei als Veranstaltungsort.

Leben und arbeiten in Neuruppin

Neuruppin ist eine wirklich schöne Stadt und schmiedet fleißig Pläne für die Zukunft, damit sie weiter wachsen kann. Auf ihrer Agenda stehen Hightech-Produkte im Weltmaßstab, gute Bildung und Standortbedingungen für Gesundheitstourismus. Diese Punkte sollen eine sichere Basis für die glänzende Weiterentwicklung des Ortes werden. Alle relevanten Entscheidungsträger ziehen an einem Strang, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu optimieren, Bildung und Wissenschaft auszubauen, für Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Energie und Klima zu sorgen, den Gesundheitstourismus weiterzuentwickeln und damit letztendlich die Lebensqualität aller Einwohner zu erhöhen. Die aufregende Aufbruchsstimmung ist richtig zu spüren.

Das ist der perfekte Zeitpunkt, die Weichen für die eigene, stabile Zukunft zu stellen. Noch sind die Mieten in Neuruppin vergleichsweise günstig und es werden Fach- und Führungskräfte für alle Bereiche gesucht. Die Stadt ist bereit für neue Abenteuer – Sie auch? Dann kommen Sie nach Brandenburg vor die Tore Berlins. Einen anspruchsvollen Arbeitsplatz mit glänzenden Zukunftsaussichten finden besonders Fach- und Führungskräfte der Gesundheits- und Sozialbranche, ob im pflegerischen, erzieherischen, rehabilitativen oder unterstützenden Bereich. Care Potentials hilft Ihnen, kostenlos den Stellenmarkt nach einer passenden Tätigkeit zu sichten.

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