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Jetzt kostenfrei anmeldenAls Mode-Mekka ist Neumünster ein beliebtes Ziel von Shopping-Queens und Fashion-Victims aus allen Teilen Deutschlands. Traditionell war die Stadt Textilhochburg des Nordens und ist bekannt für ihr exklusives Designer Outlet Center. Das DOC scheint wie eine kleine Stadt, die nur aus Filialen von weltbekannten Luxusmarken besteht. Für manch einen von uns also eine absolute Traumstadt!
Das zweite relevante Standbein der Stadt ist die Messe. Die Holstenhallen sind mit mehr als 800 Veranstaltungen und Messen und etwa einer Million Gäste im Jahr ein stabiler Touristenmagnet. Auch als Pferdestadt hat Neumünster eine lange Tradition mit internationalen Turnieren.
Die Erfolgskurve des Urlaubslandes Schleswig-Holsteins steigt rasant. Zum einen liegt es an der Nord- und Ostsee, klar, aber generell am norddeutschen Charme und der unvergleichlichen Natur. Auch Neumünster freut sich über einen Zuwachs an jährlichen Übernachtungen. Hier soll in Zukunft eine zufriedenstellende Entwicklung angeschoben werden, und zwar kräftig. Nun wird investiert, unter anderem in den Ausbau aktiver Naturerlebnisse und Radfernwege sowie in die Modernisierung des gewerblichen Bettenangebotes. Damit die Touristen, die ihren Weg nach Neumünster finden, auch gerne wiederkommen und all ihren Freunden erzählen, wie gut es ihnen gefallen hat.
Zu bieten hat Neumünster jetzt schon viel, beispielsweise seinen unvergleichlichen Tierpark. Er gehört zu den beliebtesten Attraktionen der Stadt und hat sich konsequent auf mitteleuropäische Tierarten spezialisiert, denen er viel Platz zugesteht. Das Gelände ist erstaunlich weitläufig und bietet viel Platz für einen ausgedehnten Spaziergang.
Das Wahrzeichen Neumünsters ist die Vicelinkirche, die im ältesten Siedlungskern Kleinflecken zu finden ist. Dort holt das Flüsschen Schwale zu einem weiten Bogen aus und in seiner Mitte erhebt sich der stolze Sakralbau. Die Emporensaalkirche gilt als bedeutendster klassizistischer Kirchenbau in Schleswig-Holstein. Ein weiteres touristisches Highlight stellt der Wasserturm dar. Strahlend weiß lockt der sorgfältig restaurierte Turm in die Christianstraße. Im Jahr 1900 wurde er auf dem Wasserwerksgelände errichtet und gilt mit seinen 48 Metern als höchstes Exemplar des Bundeslandes.
Beim Bummel durch die Gegend fühlt man sich schnell in andere Zeiten versetzt. Manch ein Stadtteil ist überraschend ländlich geprägt und man vergisst schnell, dass man sich in der viertgrößten Stadt Schleswig-Holsteins befindet. Auch im Innenstadtbereich stößt man gelegentlich auf restaurierte Altstadthäuser mit ungewöhnlichen Geschäften, unter anderem liebevoll gestaltete kunsthandwerkliche Läden. Aber das bedeutet nicht, dass die Stadt rückwärts gerichtet ist. Im Gegenteil, aber trotz aller innovativen Stadtentwicklungsideen wird doch die Tradition immer mit einbezogen.
Entkusselung, Wollgras und Randgehänge – die meisten Menschen werden diese Begriffe noch nie gehört haben, weil sie für eine Landschaft typisch sind, die nicht mehr sehr häufig vorkommt: das Moor. Mit dem Naturschutzgebiet Dosenmoor verfügt Neumünster über das am besten erhaltene Hochmoor Schleswig-Holsteins. Mit seinen über 500 Hektar besitzt es noch seine vollständige und ursprüngliche Ausdehnung.
Seit dem 18. Jahrhundert fand hier eine bäuerliche Torfnutzung statt und somit eine kontinuierliche und tiefgreifende Entwässerung des ausschließlich von Regenwasser gespeisten Mooskörpers. Der heutige gute Erhaltungszustand ist dem Umstand zu verdanken, dass der industrielle Torfabbau mit großen Maschinen nur über einen etwa 10 Jahre dauernden Zeitraum ausgeübt wurde. Das verwunschene Gebiet im Norden ist für die Naherholung gut erschlossen, der Süden bleibt seiner ungestörten Entwicklung vorenthalten.
Die Stadt Neumünster geht auf einen mittelalterlichen Augustiner-Stift zurück. Es war unter dem Namen „Novum Monasterium“ bekannt, das Neue Münster. Der Ort gewann früh Bedeutung in seiner Funktion als Verkehrsknotenpunkt, den die Stadt noch heute innehat. Neumünsters glorreiche Zeit als Tuchmacherstadt wurde 1760 mit der Gründung der „Privilegierten Wollzeugfabrique“ eingeleitet, der ersten Fabrik auf Stadtboden. Richtig in Fahrt kam der Wirtschaftszweig mit den ersten Dampfmaschinen, die Mitte des 19. Jahrhunderts aus England importiert wurden. Auch die günstige Eisenbahnanbindung zum Hamburger Hafen begünstigte diese Entwicklung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Neumünster eine enorme Flüchtlingswelle. Um dem daraus resultierenden Wohnraummangel zu begegnen, wurde ein Großteil des Militärflugplatzgeländes zur Neubausiedlung umfunktionalisiert. Dem allgemeinen wirtschaftlichen Strukturwandel fiel auch die Tuchindustrie zum Opfer. Heute gilt Neumünster als dynamischer Standort mit Potential, besonders die Gesundheitswirtschaft entwickelt sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig.
Etwa jeder fünfte Beschäftigte des Landes arbeitet im Gesundheits- und Sozialwesen in ganz unterschiedlichen Bereichen: von der Kita über Reha-Zentren bis zum Pflegeheim. So unterschiedlich die Rollen der einzelnen sein mögen, sie stehen alle vor derselben Herausforderung: dem Fachkräftemangel. Besonders in ländlichen Bereichen und kleineren Städten werden händeringend kompetente Fach- und Führungskräfte der Gesundheits- und Sozialbranche gesucht.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den Grundstein für eine aussichtsreiche Karriere zu legen. Und Neumünster ist die richtige Stadt. Hier werden unter anderem aktuell Erzieher, Logopäden, Gesundheits- und Krankenpfleger, Hebammen und Altenpfleger für alle Bereiche des Gesundheitswesens gesucht. Kompetente Unterstützung erhalten Bewerber bei Care Potentials, den Jobvermittlern der Gesundheits- und Sozialbranche.
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