Magdeburg

Rätselhaftes Magdeburg

Magdeburg zählt mit seiner 1 200-jährigen Vergangenheit zu einer der ältesten Städte der östlichen Bundesländer. Entsprechend viele Geheimnisse stecken in Magdeburg, der ehemaligen Kaiserresidenz und preußischen Festung, die immer wieder schwere Schicksalsschläge zu verkraften hatte. Neuanfang und Wiederaufbau gehören zum Profil der Stadt genauso wie Krieg und Zerstörung.

Magdeburg kommt dem Besucher vielleicht auch aus anderen Gründen etwas rätselhaft vor: Die Einwohner empfangen einen nicht gerade mit offenen Armen, aber das macht sie nicht weniger sympathisch. Während man in anderen Städten schon nach einigen Minuten mit völlig fremden Menschen Brüderschaft trinkt, muss man sich die Freundschaft der Magdeburger erst verdienen, aber dafür hält sie dann wahrscheinlich ein Leben lang.

So sind die Menschen in Magdeburg

Die Elbe fließt durch die stolze Hauptstadt Sachsen-Anhalts, genau wie durch Dresden und Hamburg. Wer das erste Mal mit dem Auto nach Magdeburg kommt, dem zeigt sich die Stadt nicht gerade von ihrer schönsten Seite: Plattenbauten stehen Spalier und man nimmt automatisch den Fuß vom Gas – so eilig hat man es dann plötzlich doch nicht mehr. Nimmt man stattdessen den Zug, ist es auch nicht besser, der Bahnhof ist nämlich alles andere als schick. Aber so ist es in Magdeburg. Es ist keine Vorzeigestadt, sammelt allerdings mit dieser Schlichtheit auch schon wieder Sympathiepunkte.

Hartnäckig hält sich das Gerücht, die Magdeburger seien schroff. Dabei ist auch das Auslegungssache. Die Magdeburger lachen nicht über Witze, die sie nicht komisch finden und fragen auch nicht, wie es einem geht, wenn es sie nicht interessiert. Diese Eigenart kann auch durchaus als Authentizität interpretiert werden. Darüber hinaus sind sie recht empfindlich, wenn der Stadtname falsch ausgesprochen wird, was wohl meistens der Fall ist. Das „a“ wird nämlich kurz gesprochen, das klingt auch gleich viel flotter.

Perfekter Mix in Magdeburg

Dass sich die Magdeburger nicht unnötig beliebt machen in der Welt, hat für sie viele Vorteile: Die Mieten beispielsweise befinden sich auf einem Niveau, von dem Hamburg und München nur noch träumen können. Das sorgt natürlich für große Zufriedenheit unter den Bürgern, die auch sonst mit ihrer Stadt glücklich sein können. Die Kulturszene ist breit gefächert und doch überschaubar. Startrampe für eine ausgelassene Nacht ist meist der Hasselbachplatz mit seinen Bars und Clubs. Auch die Theater liegen praktischerweise in unmittelbarer Nähe.

So wie die Kulturszene eine bunte Mischung für Freunde der Klassik ebenso wie für die etwa 20 000 Studenten bietet, zeigt sich auch die Architektur der Stadt. Hier stehen bunte Gebäude der Nachkriegszeit neben romanischen Klöstern, strenge Stalinbauten neben verspielten Jugendstilvillen und aus diesen vermeintlichen Widersprüchen entsteht die Schönheit, die Magdeburg ausmacht. Auch die Wahrzeichen der Stadt stammen aus ganz unterschiedlichen Epochen: Der Dom war die erste gotisch konzipierte Kathedrale Deutschlands. 1 000 Jahre später entstand die „Grüne Zitadelle von Magdeburg“, ein spannendes Werk des Künstlers Hundertwasser und überraschend rosa statt grün.

Über die Entstehung der Stadt Magdeburg

Im Jahr 805 wird erstmals eine Siedlung namens „Magadoburg“ erwähnt. Der Name bedeutet übersetzt „Mächtige Burg“. Heinrich der I. befestigt den Ort um das Jahr 900, sein Sohn Otto I. wird übrigens später Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und ist namensgebend für den Beinamen Magdeburgs: Ottostadt. Schon 968 wird Magdeburg zum Erzbistum, aber den Magdeburgern gefiel das gar nicht und sie begehren die nächsten Jahrhunderte immer wieder dagegen auf. Während des Dreißigjährigen Krieges wird die Stadt komplett zerstört, schließlich neu sortiert und – nun als Herzogtum – wieder aufgebaut.

Die nächsten Jahre wird Magdeburg hin und her geschoben zwischen Preußen, dem Königreich Westfalen und Napoleon. Das nächste einschneidende Ereignis der Stadt wird der Zweite Weltkrieg. 1945 wird Magdeburg zu 90 Prozent, also erneut komplett, zerstört. Es fehlen im Anschluss nicht nur Geld, die Stadt nach historischem Vorbild wieder aufzubauen, sondern zu DDR-Zeiten leider auch Interesse. Also errichtet man praktische Plattenbausiedlungen, die für Magdeburg typisch werden.

Arbeiten und leben in Magdeburg

Magdeburg ist spannend und liebenswert. Die Stadt gibt sich große Mühe, ihren Einwohnern alle Vorzüge einer modernen Stadt zu bieten: urbane Kultur- und Freizeitangebote, ein dichtes Betreuungsangebot für Kinder und so viel Grün! Besonders der Job- und Wohnungsmarkt sorgt für den einzigartigen Luxus, dass man nicht nehmen muss, was man kriegt, sondern was man will! Und vielleicht sind die Magdeburger deshalb so verschlossen: Sie möchten eben nicht, dass alle wissen, wie super es hier ist, damit alles so toll bleibt, wie es ist.

Wer eine qualifizierte Ausbildung in einem Beruf der Gesundheits- und Sozialbranche hat, wird in Magdeburg dennoch mit offenen Armen empfangen. Die Gesundheitswirtschaft wird in der Landeshauptstadt mit großem Engagement gefördert. Alle ambitionierten Hi(gh) Potentials des Gesundheits- und Sozialwesens finden in Magdeburg jetzt hervorragende Karrieremöglichkeiten. Denn es werden Fach- und Führungskräfte für jeden Bereich gesucht: von Altenpflegern über Erzieher und Logopäden bis zu Rettungssanitätern.

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