Krankenhaus

Krankenhaus: Die bestmögliche Versorgung bei Krankheit oder Verletzung

Stationäre Krankenversorgung in einer Einrichtung: Das hat es in der Menschheitsgeschichte schon immer gegeben. Heute arbeiten Ärzte und qualifizierte Hi(gh) Potentials des Gesundheits- und Sozialwesens Seite an Seite, um Erkrankten und Verletzten die beste Versorgung zu gewährleisten. 

Der Begriff Krankenhaus wird vom Gesetzgeber genau definiert und bezeichnet jede Einrichtung, in der durch ärztliche und pflegerische Leistung Krankheiten, Leiden oder Körperschäden diagnostiziert, geheilt oder gelindert werden. Auch die Geburtshilfe gehört zu den Aufgaben von Krankenhäusern. Überdies sollen Krankenhäuser

  • unter ständiger ärztlicher Leitung stehen
  • über ausreichende, ihrem Versorgungsauftrag entsprechende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten verfügen
  • nach wissenschaftlich anerkannten Methoden arbeiten

Für die Bezeichnung Krankenhaus werden auch die Begriffe Hospital beziehungsweise Spital (in Österreich und in der Schweiz) verwendet oder auch Lazarett im militärischen Kontext.

Die Geschichte der Krankenhäuser

Bereits im Alten Ägypten hat es Heilungsstätten gegeben: Religiöse Tempel dienten dort auch der Behandlung von Kranken. Die ersten Lehrkrankenhäuser existierten im Alten Persien. Besonders in den Metropolen der arabisch-islamischen Welt kamen Krankenhäuser im frühen Mittelalter auf. Tatsächlich fanden hier bereits Operationen statt, und Mediziner und Gelehrte beschäftigten sich mit der Entwicklung von Kuren und Medikamenten. Als Zentrum der Heilkünste galt Bagdad, damals die Hauptstadt des Abassidenreiches, in dem es im 11. Jahrhundert etwa 100 Kliniken gab. 

Zur selben Zeit besaßen Krankenhäuser in Europa auch die Funktion eines Armenhauses oder einer Unterkunft für Pilger. Mönche und Nonnen agierten als Pflegekräfte. Erst im 18. Jahrhundert entstanden die ersten modernen Krankenhäuser, wie wir sie heute kennen. Im Jahr 1710 wurde etwa die Berliner Charité gegründet – damals als Pestkrankenhaus. Immer weniger dienten die Einrichtungen als Versorgungsstätte für Arme, sondern konzentrierten sich auf die Diagnostik und Therapie von Kranken sowie die Ausbildung von Medizin-Anwärtern.

Rundum-Versorgung im modernen Klinikum

Das Krankenhaus als Dienstleistungseinrichtung, die ökonomischen Prinzipien folgt, entwickelte sich erst im 20. Jahrhundert, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg. In den Industrienationen gewannen Wettbewerbsmechanismen im Krankenhaussektor an Bedeutung und die Einrichtungen entwickelten sich zu betriebswirtschaftlich geführten Institutionen. 

Die Aufgaben eines modernen Krankenhauses umfassen folgende Bereiche: 

  • Notfallbehandlung
  • vollstationäre und teilstationäre Behandlungen
  • vorstationäre und nachstationäre Behandlungen
  • Ambulante Behandlung
  • rehabilitative Behandlung

 

So unterscheiden sich Akutkrankenhaus und Universitätsklinik

Je nach Schwerpunkt existieren verschiedene Arten von Krankenhäusern. Fachkliniken konzentrieren sich etwa auf hochspezialisierte stationäre Gesundheitsdienstleitungen. 

Das klassische Krankenhaus ist eine Akutklinik, wo Patienten stationär oder ambulant behandelt werden und diese am Tag und in der Nacht aufgenommen werden. Eine Rehabilitationsklinik widmet sich der medizinischen Reha, Nachsorge und Anschlussheilbehandlung. 

Krankenhäuser lassen sich nach der Patientenzahl, der Zahl der Betten, ihrem Tätigkeitsschwerpunkt und ihrem Träger klassifizieren. Zu den Krankenhausträgern gehören die Bundesländer, Kreise und Städte sowie freigemeinnützige Träger, zum Beispiel die Kirchen und das Rote Kreuz. Nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft werden von 1.956 Kliniken in der Bundesrepublik 29,5 Prozent von öffentlichen Trägern, 34,7 Prozent von gemeinnützigen Trägern und 35,8 Prozent von privaten Unternehmen betrieben. 

Als Leuchttürme der Krankenversorgung ragen Deutschlands 34 Universitätskliniken heraus. Mit ihren wichtigen Aufgabenfeldern und Kompetenzen heben sie sich deutlich von anderen Krankenhäusern ab. Denn nur sie bieten drei maßgebliche Bereiche ab:

  • Ausbildung von Heilpersonal, also Ärzten
  • Forschung und Lehre
  • Medizinische Versorgung auf hohem Standard

Die Universitätskrankenhäuser sind gewissermaßen Grundpfeiler unseres Gesundheitssystems. Sie sind an die medizinischen Fakultäten von Hochschulen angegliedert, so dass sie auch als Ausbildungsstätten für Medizinstudenten dienen. Als Standorte für klinische Forschung, Versorgungsforschung und medizinische Grundlagenforschung sind sie einzigartig. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Gesellschaft und bieten meist die innovativsten Behandlungskonzepte an. Universitätskliniken verfügen über die Kompetenz, auch schwere oder seltene Erkrankungen behandeln zu können. Zudem bilden sie Ärzte in hochspezialisierten Fachbereichen aus. 

Beste Chancen für Hi(gh) Potentials im Krankenhaus

Talente aus der Pflege sind an Krankenhäusern unverzichtbar. Häufig besteht im Krankenhaus die Möglichkeit, mit entsprechenden Weiterbildungen die Karriereleiter emporzusteigen, etwa als leitende Krankenschwester einer Station. Zudem besteht die Aussicht, neue, interessante Bereiche kennenzulernen. Mit Hilfe einer Fachweiterbildung – wie beispielsweise in der Onkologie, der Intensivpflege oder der Palliativpflege – lässt tun sich erfüllende Tätigkeitsfelder auf. Doch Krankenhäuser benötigen nicht nur Gesundheitstalente, sondern für ihren Kliniksozialdienst auch Hi(gh) Potentials der Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die psychosoziale Beratungen von Patienten und ihren Angehörigen durchführen sowie Empfehlungen für Anschlussbehandlungen aussprechen und diese in die Wege leiten.

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