Gelsenkirchen

Auf nach Gelsenkirchen!

Ein ständiges Auf und Ab in Gelsenkirchen: nicht nur „auf Schalke“, in der Arena des Bundesligisten FC Schalke 04. Wer sich einen Überblick über die Stadt im Ruhrgebiet verschaffen möchte, muss klettern können. Von den zwei Hausbergen, der Halde Rungenberg und Rheinelbe, gewinnt der Besucher bei einem Picknick einen atemberaubenden Rundumblick über Gelsenkirchen und die angrenzenden Städte.

Zum Abkühlen muss man aber wieder runter: Im Nordsternpark rund um die ehemalige Zeche Nordstern, lockt eine großzügige Parkanlage mit einem großen Wasserspielplatz. Oder es geht direkt nach Alaska, eine der Themenlandschaften in der ZOOM Erlebniswelt.

So entstand Gelsenkirchen

Gelsenkirchen zählt zur Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Gebiet wurde um 700 n. Chr. von den Sachsen besiedelt. Einige Stadtteile Gelsenkirchens wurden bereits im frühen Mittelalter erwähnt. Die Stadt selbst wird 1150 unter dem Namen Gelstenkerken erstmals erwähnt. Übersetzt bedeutet es so viel wie: Kirche bei den Siedlern im Bruchland. Die erwähnte Kirche ist wahrscheinlich ein Vorgänger der Kirche St. Georg. 

Bis zur beginnenden Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts, war Gelsenkirchen nur spärlich besiedelt. Der Ort gewann mit der Entdeckung der Braunkohle an Bedeutung und es kam zu einem Zustrom an polnisch-sprachigen Arbeitskräften, die im Jahr 1905 fast 20 % der Bevölkerung ausmachten. Nach der weitreichenden Zerstörung während des Zweiten Weltkrieges ging hier Deutschlands erster Kokereineubau nach dem Krieg in Betrieb. Mittlerweile ist in Gelsenkirchen eine Umstrukturierung vom Industriestandort zur grünen, lebenswerten Stadt sichtbar.

Industriekultur in Gelsenkirchen

Stillgelegte Zechen werden von den Menschen und der Natur zurückerobert. Im Nordsternpark gibt es heute Action und Erholung der Extraklasse mit 18 Meter hohen Kletterfelsen, Erlebnisbauernhof und Bootstouren über den Rhein-Herne-Kanal. Die Zeche Nordstern ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk, das bereits Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt wurde. Nach der Stilllegung 1993 wurde das Gelände grundsaniert und in diese vielseitige Parklandschaft verwandelt.

Im Herzen des Parks beeindruckt der ehemalige Zechenturm, der über eine Aussichtsplattform in 83 Metern Höhe verfügt. Der Bau steht heute unter Denkmalschutz und beheimatet das Museum zur Geschichte des Nordsternparks Gelsenkirchen. Besonders beliebt ist der Park als Schauplatz von Open-Air-Veranstaltungen jeder Art.

Kulturschätze in Gelsenkirchen

Um die nächste Attraktion zu erleben, muss der Besucher schon wieder hoch hinaus: Diesmal geht es über eine gläserne Brücke mit Lichtkunst vom Altbau in den Neubau des Kunstmuseums. Der neue Teil des Museums wurde nötig, weil das alte Gebäude nicht mehr ausreichte für all die Kulturschätze. Eine Hauptrolle spielt in diesen Räumen die kinetische Kunst. Bereits in den 1950er-Jahren begannen Künstler damit, bewegliche, klingende und leuchtende Elemente als Bestandteile ihrer Werke zu integrieren.

Diesen kinetischen Exponaten wurde hier im Kunstmuseum eine Heimat gegeben. Die Ausstellung ist in ihrer Menge und Qualität deutschlandweit einzigartig und eine Seltenheit in Europa. Ansonsten steht hier alles unter dem Zeichen der Malerei, Grafik und Bildhauerei. Noch mehr Kultur gibt es im Musiktheater im Revier. Vom klassischen Operngenuss über Uraufführungen experimenteller Musik bietet der Spielplan Events für jeden Geschmack.

So lebt es sich in Gelsenkirchen

Gelsenkirchen gilt als eine der kinderfreundlichsten Städte Europas und wurde für diverse Maßnahmen in den Bereichen Bildung und Frühförderung ausgezeichnet. Dazu kommen eine Fülle an attraktiven Freizeitmöglichkeiten, sowie ein entspannter Wohnungsmarkt. Auch der Arbeitsmarkt ist aussichtsreich. Besonders Fach- und Führungskräfte der Gesundheits- und Sozialbranche werden hier dringend gesucht. 

Die Metropole Rhein-Ruhr befindet sich in einem großflächigen Wandel und die Gesundheitswirtschaft stellt einen dynamischen Motor in dieser Entwicklung dar. Es wird viel investiert in innovative Angebote zur Verbesserung der Versorgungs-, Standorts- und somit auch Lebensqualität. Für Dienstleistungen stationärer Einrichtungen wie Krankenhäusern, Vorsorge-, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen sowie ambulante Pflegedienste und Arztpraxen werden gezielt kompetente Fach- und Führungskräfte gesucht. Auch Kitas, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen wie Familienberatungsstellen warten auf Ihre Unterstützung.

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