Coburg

Coburg: In Bayern durch die Geschichte spazieren

Die Stadt Coburg zählt zur Metropolregion Nürnberg und liegt somit mitten in einer dynamischen Wirtschaftsregion. Doch zu sehen ist davon nichts, denn in Coburg erwartet Besucher die reinste Idylle. Dass Coburg über Jahrhunderte stolze Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg war, ist im Stadtbild unverkennbar. Noch heute ist der herrschaftliche Charme vergangener Zeiten zu spüren.

Geschichtsinteressierte stoßen in Coburg auf Spuren von Rittern und bedeutenden Künstlern. Entdecken Sie in Coburgs Museen und Schlossanlagen die älteste Kutsche der Welt, eine überraschende Puppensammlung, Werke altdeutscher Meister und das Schlafzimmer der britischen Monarchin Queen Victoria.

Sehenswürdigkeiten in Coburg: Herrschaftliche Schlösser und Burgen

Rund um Coburg lassen sich zahlreiche Schlösser, Herrenhäuser und Burganlagen entdecken, wie etwa Schloss Rosenau in Rödental bei Coburg, Geburtsstätte des bekanntesten Coburger Adelsvertreters Prinz Albert von Sachsen-Coburg. Über der Stadt thront die Veste Coburg, eine der größten Burgen Deutschlands. Nicht ohne Grund trägt die Veste Coburg auch den klangvollen Beinamen „Fränkische Krone“. 

Ein Blick in die Vergangenheit der Stadt ist auch in der historischen Altstadt zwischen Fachwerkhäusern und Renaissancebauten erlebbar. Bauwerke wie das Stadthaus oder die Morizkirche lassen die Herzen von Architekturfans höherschlagen. Am Marktplatz reihen sich die prächtigsten Gebäude wie Perlen an einer Schnur aneinander. Außerdem laden die Ufer des nahen Goldbergsees zu entspannten Spaziergängen sowie zum Genießen der wunderschönen Natur ein.

So fing alles an: Stadtgeschichte von Coburg bei Nürnberg

Erstmals erwähnt wird Coburg 1056. Stadtrechte erhält der Ort 1331 durch Kaiser Ludwig von Bayern. Ab dem 16. Jahrhundert ist Coburg Residenz und Hauptstadt des selbständigen Herzogtums Sachsen-Coburg, ab 1735 Residenz der Herzöge von Sachsen-Coburg-Saalfeld und ab 1826 von Sachsen-Coburg und Gotha. Jede Epoche verändert und bereichert das Stadtbild. Anfang des 19. Jahrhunderts wird unter Herzog Ernst I. das Residenzschloss Ehrenburg neugestaltet. Der Schlossplatz erhält mit dem Hoftheater, den Arkaden und dem erweiterten Hofgarten sein heutiges Aussehen.

Mit der Eisenbahnverbindung ab 1858 erreichen nun auch Kaiser, Zaren, Könige und Fürsten Coburg, um ihre Verwandtschaft zu besuchen. Mit dem Ende der Monarchie 1918 kommt Coburg zum Freistaat Bayern und die glorreichen Zeiten sind vorüber. Erst mit der Wiedervereinigung nimmt die Bedeutung der Region wieder zu. Coburg wird Oberzentrum mit wichtiger Infrastruktur, wie Landestheater, Landesbibliothek und Klinikum. Der Stadtname leitet sich vermutlich vom altslawischen Begriff chov ab, der Sicherung bedeutet. Coburg könnte somit als „Sicherungsburg“ übersetzt werden.

Leben in Oberfranken – Berufsaussichten Gesundheit und Soziales in Coburg

Niedrige Lebenshaltungskosten, ein buntes Kulturprogramm und reizvolle Natur machen Coburg nicht nur bei den Einheimischen zur Lieblingsstadt. Auch für Zugezogene bietet der Ort in Nordbayern weit mehr als ein Leben im Grünen und den Glanz des alten Herzogtums. Coburg vereint historischen Charme mit modernen Einflüssen aus Kultur und Wirtschaft. Besonders in den Branchen Gesundheit und Soziales werden Fach- und Führungskräfte für den Standort Coburg gesucht. Das Gesundheitswesen unterliegt einem stetigen Wandel und muss sich bereits jetzt, vor allem aber mit Blick auf die Zukunft, zahlreichen neuen Herausforderungen stellen – seien es die demografische Entwicklung, der rasche medizintechnische Fortschritt oder die Digitalisierung in der Medizin. 

Bundesweit arbeiten mehr als zehn Prozent aller Erwerbstätigen in Gesundheitsberufen. Auch in Coburg ist die Gesundheitswirtschaft eine dynamische Branche mit ökonomischer Bedeutung für die Stadt und eröffnet zahlreiche Karriere- und Berufschancen. Besonders in der Medizintechnik gilt die Region bereits als hervorragend aufgestellt, im Einzugsgebiet der Hochschulen und insbesondere der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gibt es zurzeit 500 Medizintechnikunternehmen, 80 Lehrstühle mit medizin-technischem Schwerpunkt, außerdem 20 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und 65 Kliniken. 

Care Potentials – Jobs für Fach- und Führungskräfte in Coburg

Die deutschlandweit einzigartige, gebündelte Vielfalt an Kliniken, Dienstleistungen, Herstellern, Forschungs- und Bildungseinrichtungen mit Bezug zum Gesundheitswesen, machen die Region Nürnberg und Coburg zum anerkannten „Medical Valley“. Sie wünschen sich glänzende Zukunftsaussichten im Gesundheitsbereich? Sie schätzen die Kombination aus Dynamik und Tradition? Dann ist Coburg der richtige Ort für Sie! Care Potentials nimmt Ihnen den gesamten Bewerbungsprozess ab und vermittelt Sie direkt und kostenfrei in eine Position mit Potential und Perspektive.

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