Augsburg

Viel zu sehen in Augsburg

Ich bin verliebt! In diese kleine, große Stadt mit ihrem Mix aus bayrischer Bodenständigkeit und südländischem Flair. Die Universitätsstadt mit ihrer 2000-jährigen Geschichte hat so unfassbar viel zu bieten - sie ist definitiv keine Stadt für eine Nacht. Eher etwas Längerfristiges. Ich kann mir eine gemeinsame Zukunft schon gut vorstellen.

Denn was will man mehr: ein unerschöpflicher historischer Pool, urbane Vielfältigkeit, abwechslungsreiche Landschaften und ein Kulturprogramm, mit dem einem nie langweilig wird! Augsburgs Vergangenheit steckt voller Sagen und Legenden, die über Jahrhunderte von Generation zu Generation weitergegeben wurden und sich um historische Figuren, Denkmäler und alte Gemäuer ranken, teils gruselig, teils lustig. Wir hätten uns viel zu erzählen!

Wasserstadt Augsburg

Und ruhig ist sie, die Stadt Augsburg. Das ist auch sehr angenehm. In der Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen fühlt man sich schnell in andere Zeiten versetzt, in gute Zeiten. Die Lechkanäle im Zentrum begleiten einen auf Schritt und Tritt. Das Thema Wasser scheint der rote Faden des Stadtbildes zu sein. Hier finden sich mit den Wassertürmen am Roten Tor aus dem 15. Jahrhundert die ältesten Exemplare ihrer Art. Es handelt sich um das älteste bestehende Wasserwerk Mitteleuropas und wurde erbaut, um die Stadtbewohner jederzeit mit Wasser zu versorgen.

Die historische Wasserwirtschaft gilt als herausragendes Zeugnis der Geschichte der Wassernutzung und brachte der Stadt kürzlich den wertvollen Titel „UNESCO Welterbe“ ein. Eindrucksvoll strahlen auch die prächtigen Monumentalbrunnen der Stadt. Sie symbolisieren die Trias aus Herren-, Kaufmanns- und Handwerkerstand.

Augsburg und seine Geschichte

Der römische Kaiser Augustus gründete 15 v. Chr. diesen Ort unter dem Namen „Augusta Vindelicorum“. Der zweite Teil des Namens bezieht sich auf den Volksstamm der Vindeliker, die damals im Alpenvorland siedelten. Im Mittelalter nahm die zweitälteste Stadt Deutschlands für Kaiser und Fürsten aufgrund der hier statt findenden Reichstage eine hohe politische Bedeutung ein. Seit dem Augsburger Reichs- und Religionsfrieden, der 1555 hier beschlossen wurde, gilt Augsburg als Friedensstadt, bekam einen eigenen Feiertag geschenkt und ihm ist es zu verdanken, dass der protestantische Glaube im Land anerkannt wurde.

Zuvor wurde Martin Luther in der Stadt von dem aus Rom angereisten Kardinallegaten Cajetan zu seinen 95 Thesen verhört. Er sollte widerrufen, doch widerstand. Zu diesem Zweck hielt sich der Mönch aus Wittenberg zwei Wochen in Augsburg auf. Nach einigen ereignisreichen Jahrhunderten und einer gravierenden Zerstörung während des Zweiten Weltkrieges, fügte sich Augsburg in das politische System der Bundesrepublik ein.

Augsburg kennt doch jedes Kind

Ich bin nicht die einzige, die in Augsburg verliebt ist. Viele Touristen zieht es jährlich in die drittgrößte Stadt Bayerns. Sie bevölkern die beliebten Sehenswürdigkeiten, Plätze und Museen. Als Touristenmagnet gilt das eindrucksvolle Rathaus, der bedeutendste Profanbau der Renaissance nördlich der Alpen. Berühmt ist es wohl auch für seinen wunderschönen Goldenen Saal, welcher als Glanzpunkt der Innenausstattung jener Zeit gilt.

Die berühmtesten Bürger sind übrigens richtige Holzköpfe - die Marionetten der Augsburger Puppenkiste. Viele andere sind Genies, beispielsweise Leopold Mozart, der Vater von Wolfgang Amadeus, der hier geboren wurde. Oder der Dramatiker Bertolt Brecht, er wuchs in Augsburg als Sohn eines Papierfabrik-Direktors auf. Weltberühmt ist wohl die Erfindung eines weiteren Bürgers der Stadt: der Dieselmotor. Rudolf Diesel kam zum Studium in die Stadt und entwickelte hier Ende des 19. Jahrhunderts den nach ihm benannten Motor.

Soziales Augsburg mit beruflicher Perspektive

Das schöne Augsburg hat nicht nur Köpfchen, sondern auch Herz. Hier befindet sich mit der Fuggerei die älteste noch bestehende Sozialsiedlung der Welt. Die malerische Siedlung hat ihre Wurzel im 16. Jahrhundert und geht auf eine Stiftung des Kaufmanns Fugger zurück. Er stellte die Siedlung aus 67 Häusern mit 140 Wohnungen, einer Kirche sowie einem Verwaltungsgebäude, schuldlos verarmten Bürgern zur Verfügung. Drei Räume des letzten original erhaltenen Hauses können besichtigt werden und vermitteln einen Eindruck des damaligen Lebens.

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